Rezept von Lesebiene – Kalter Hund

wir waren alle mal bei blog.de

Am Wochenende hatten wir Gäste, und da dachte ich, wie praktisch. Der perfekte Zeitpunkt, den Kalten Hund von Lesebiene auszuprobieren. Vor allem, da ich das noch nie selbst gemacht hatte.

Zu besonderen Lachern führte bei unseren amerikanischen Gästen die wortwörtliche Übersetzung. Woher kommt das eigentlich? Kalter Hund ist ja wirklich ein schräger Name 😉

Die Kombi mit Eis und frischen Erdbeeren war auch super. Mein kleiner persönlicher Touch eben 😉

Hier nochmals das Rezept von Lesebiene:

Kalter Hund

Zutaten für eine Kastenform
250 g Kokosfett(Palmin)
125 g Kakaopulver
2 Eier
125 g Puderzucker
2 Weinbrand oder Rum bei Kindern kann man das weglassen
250 g Butterkekse

Palmin schmelzen, Kakao, Puderzucker, Eier verrühren, dann fast tröpfchenweise das Kokosfett unter die Masse rühren, dabei darf das Fett nicht zu heiß sein. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen, mit Keksen beginnen und dann abwechselnd Kekse und Schokoladencreme in die Form geben, mit Schokoladencreme enden…

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12 von 12 – Januar 2022

Nach langer Zeit habe ich es mal wieder geschafft daran zu denken und fleissig Fotos von meinem Alltag am 12.01.2022 gemacht.

Noch im Halbdunkeln buk ich heute Morgen um 6.30 Pfannkuchen für die Mädchen, auf ausdrücklichen Wunsch der Großen hin. Etwas unförmig vielleicht, aber sie schmeckten. Nachdem ich die beiden pünktlich in der Schule abgeliefert hatte, hatte ich endlich Zeit für einen Kaffee und ein Pitabrot, gefüllt mit französischem Weichkäse und begleitet von einem wunderbaren Blick. Der blaue Winterhimmel war einfach wunderschön.

Leider bin ich immer noch in der Erholung einer fetten Strep-Infektion und schlage mich mit Antibiotika und Ibuprofen durch. Trotzdem musste ich heute zur Post. Das gute an Corona: Termine können im Voraus gemacht werden, und es gibt keine Schlange zum anstehen. Draußen sah es heute tatsächlich nicht nach Winter aus. Ein traumhaft schöner Tag eben.

Welches Lied auf Spotify mir heute ganz besonders gut gefiel:

Der Rest des Vormittags und der halbe Nachmittag verschwammen mehr oder weniger. Neben ein paar kurzen Mails bekam ich nichts hin. Ob von der Infektion oder den Medikamenten, kann ich nicht wirklich sagen. Nachmittags kamen dann jedenfalls die Mädchen aus der Schule zurück und es musste gekocht werden: Gratinierte Schweinemedaillons. Den Kids hats geschmeckt.

Tatsächlich waren sie heute auch wirklich friedlich und recht lieb zu einander. Das musste belohnt werden. Und so fingen wir heute vor dem Schlafengehen an, die unendliche Geschichte zu lesen. Aus der neuen, von Sebastian Menschenmoser bebilderten Ausgabe. Und während ich das hier poste, habe ich ein letztes Mal unseren Weihnachtsbaum angemacht – bevor er nun endlich abgeschmückt wird:

Mehr 12 von 12 gibt es bei  Caro mit Draußen nur Kännchen

12 von 12 – Mai 2019

Endlich habe ich mal wieder daran gedacht und fleißig Fotos gemacht. Nur war ich gestern Abend so durch, dass ich auf dem Sofa eingeschlafen bin. Daher also heute noch meine 12 Bilder vom 12. Mai:

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So früh am Morgen kuschelt sich selbst das Katerchen gemütlich in die Kissen, während ich aufstehe und Frühstück für die Kleine mache.

Nachdem die Kleine gerade noch pünktlich im Kindergarten angekommen ist, hänge ich die Wäsche ab. Denn die „Grosse“ war gestern mit ihrem Papa auf einer Hochzeit und muss sich noch ausschlafen. Gott sei Dank hat sie Sonntags keine Schule. Blumengiessen schaffe ich auch noch, bevor sie verschlafen um die Ecke schaut.

Aber dann geht es schnell nach unten in den Garten, der zu unserem Wohnblock gehört. Denn das Wetter ist phantastisch, und im Freien lassen sich eh viel besser Hausaufgaben machen.

Nach einem Abstecher in der Stadt, wo wir Mitgebsel für die anstehende Geburtstagsparty kaufen, geht es auch schon wieder zum Kindergarten. Dort laufen gerade die Rasensprenkler. Eine willkommene Abkühlung für die Große, die sich lachend dem kalten Nass hingibt.

Während die Große mir ganz lieb ein Bild zum Muttertag zaubert und gleichzeit die Kleine in Schach hält, bereite ich ein Picknick als Abendessen vor.

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Also nochmals runter in den Garten. Diesmal mit Essen statt Hausaufgaben. Macht ja auch viel mehr Spass.

Nach dem Abendessen versuche ich mich an einem Selfie im Spiegel, was mehr schlecht als recht gelingt. Aber ich brauche ja 12 Fotos 🙂

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Und schon verabschiedet sich dieser Sonntag glamourös vom Balkon aus:

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Mehr 12 von 12 gibt es bei  Caro mit Draußen nur Kännchen

12 von 12 – Januar 2019

Nun wollte ich immer schon mal mitmachen bei „12 von 12“. Und habe auch fleissig Fotos geschossen. Aber dann sind wir alle nacheinander krank geworden. Und jetzt schaffe ich es endlich, meinen Tag vom 12. Januar (wow, wir sind schon Mitte Januar!) zu veröffentlichen:

Wir fangen morgens mit einem schönen warmen Kakao an, genau das richtige im Jerusalemer Winterwetter

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Nach einem schönen Frühstück packen wir noch schnell ein Geburtstagsgeschenk ein, da die Große schon um 9.30h auf einem Kindergeburtstag eingeladen ist – in der Kletterhalle.

 

Ich fahre mit der Kleinen wieder nach Hause. Die hat heute kein Fieber. Ich hoffe schon, dass alles endlich vorbei ist. Sie war nun lange genug krank. Ich packe sie also in den Kinderwagen und mache mich auf zum Spaziergang.

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Das Wetter ist traumhaft.

Wieder zu Hause will die Kleine unbedingt raus – auf die Terrasse

Am Nachmittag kommt das Fieber wieder. Wir ruhen uns mit jede Menge Büchern aus, in Hebräisch, Englisch und Deutsch

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Die Wohnung wirkt irgendwie seltsam leer ohne den Weihnachtsschmuck. Aber auch schön ordentlich

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Draußen wird es langsam Abend. Der Himmel verspricht auch für morgen Sonnenschein

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Als die Kinder schlafen, komme auch ich langsam zur Ruhe und koche schon mal, passend zum Wetter Grünkohl – und genieße dazu einen schönen Cognac

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Und dann lasse ich den Tag mit einem weiteren Glas und der Musik von Reut Shahar ausklingen

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Das war also mein 12. Januar in Bildern.

Und wer das Projekt nicht kennt, es ist von Caro mit Draußen vom Kännchen

Vorsätze für’s neue Jahr

Das ist eins der Themen auf unserem Gruppenblog „Wir waren alle mal bei blog.de“.

Ich bin eigentlich kein Freund grosser Vorsätze. Weil wir sie doch meinst ohnehin recht schnell wieder über Bord werfen.

Nun, ich fange mal mit einem Rückblick an:

Wie war dieses letzte Jahr?
Was ist passiert?
War es eher gut oder eher schlecht?

Auf den ersten Blick ist die Antwort einfach und klar: Es war kein besonders gutes Jahr. und nun es gut, dass es zu Ende geht…

Aber stimmt das so wirklich?

Ja, das Jahr begann mit meiner Trennung von meinem Mann. Neue Wohnung, Umzug, plötzlich alleinerziehend mit zwei noch recht kleinen Kindern. Das war nicht einfach.

Aber es war eine Erleichterung. Nicht alles, was lange währt, wird endlich gut. Und wenn ich es aus dieser Perspektive betrachte, war es der richtige Schritt. Und wir haben eine schöne neue Wohung, die Streitereien und der Frust sind vorbei.

Und ich muss sagen, ich geniesse es, mein Leben zu leben. Meine Entscheidungen zu treffen. Natürlich ist es nicht einfach für die Kinder. Aber sind unglückliche Eltern besser?

Mein Job war mehr als anstrengend das letzte Jahr. Zwei Länderprogramme zu leiten, das sind zwei Jobs. Ich hab sie paralell gemacht und mich dazwischen aufgerieben. Und ich hätte vieles gern besser gemacht. In beiden Programmen. Dafür aber fehlte mir schlichtweg die Zeit. Und streckenweise auch die Energie.

Aber ich habe auch neue, wunderbare Menschen kennengelernt. Habe gelernt, Dinge aus anderen Perspektiven zu betrachten, mich selbst kritisch zu hinterfragen…. Und vor allem habe ich im Laufe dieses Jahres gelernt, mich im Spiegel anzuschauen und mir selbst einzugestehen: Ja, auch ich habe Grenzen. Aber ich habe auch bei allem viel geleistet und vieles richtig gemacht.

Dann hatte ich noch zwei Autounfälle. Der eine war reiner Sachschaden. mühselig mit Versicherung und Reparatur, da der andere Fahrer keine Versicherung hatte. Aber abgehakt. Vom anderen Unfall habe ich immer noch Schmerzen im rechten Arm.

Aber ich habe gesehen, wieviel Unterstützung ich bekommen habe, wieviel tolle Freunde.

Und das gilt auch für den nächsten Punkt: zwei Krankenhausaufenthalte meiner jüngeren Tochter.

Wenn ich also Bilanz ziehe, dann hat das Jahr 2018 viel Gutes bereitgehalten für mich:

Ich bin selbstständig und lebe mein eigenes Leben

Ich denke viel weniger darüber nach, was andere von mir oder von meinem Leben halten

Ich habe eine wunderbare Familie und ebenso wunderbare Freunde.

Und ich habe zwei anstrengende, wilde, wunderbar wundervolle Kinder.

Und von daher ist mein Vorsatz für das neue Jahr, die Dinge immer wieder von der guten Seite zu betrachten. Dann wird auch 2019 ein gutes Jahr